Märzenbecherblüte auf der Schwäbischen Alb
2025-03-04 HaiPress
Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn bieten die blühenden Märzenbecher auf der Schwäbischen Alb jedes Jahr ein märchenhaftes Naturschauspiel.
Endlich Frühling! Zumindest den meteorologischen Winter haben wir am 1. März offiziell hinter uns gelassen und die bekanntesten Frühlingsboten der Schwäbischen Alb scheinen diesen Termin sehr ernst zu nehmen: Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang hat die Märzenbecherblüte begonnen. Vielerorts verwandeln die hübschen,kleinen Blumen mit ihren zarten,weißen,becherförmigen Köpfchen die sonst noch winterkargen Böden in einen märchenhaften Blütenteppich.
Die Märzenbecher sind nahezu auf der gesamten Schwäbischen Alb zu finden. Sie bevorzugen feuchte,halbschattige Lagen in Wäldern sowie Waldrand- und Hanglagen.
Einige Wanderwege führen durch besonders beliebte Märzenbecher-Reviere.
So zum Beispiel der Löwenpfad „Filstalgucker“ oder der „Wald-Wasser-Weg“ durch das Autal bei Bad Überkingen. Hier gibt es dieses Jahr sogar erstmals eine spezielle Märzenbecher-Tour mit Märzenbecher-Rallye. Die Tour beginnt am Wanderparkplatz Autal,wo auch die Rallye-Bögen erhältlich sind. Auch im Wolfstal,Brieltal und Lonetal fühlen sich die Frühlingsboten wohl. Die passende Wanderung bieten hier die Eiszeitpfade „Fohlenhausrunde“ und „Neandertalerweg“. Weitere „Märzenbecher-Hotspots“ sind unter anderem das Eselsburger Tal und das Glastal. Im Südwesten der Alb wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schmeiental bei Sigmaringen oder im Lippachtal nahe Mühlheim an der Donau fündig. Für weitere Wandertipps lohnt sich ein Blick auf www.albwandern.de.
Hinweis: Märzenbecher sind eine streng geschützte,botanische Besonderheit der Schwäbischen Alb. Insofern gilt: Vom Weg aus bewundern und nicht pflücken oder beschädigen.
Tipp: Wer den Frühlingsurlaub oder die Osterferien auf der Schwäbischen Alb plant,sollte sich die AlbCard nicht entgehen lassen: Bei über 150 Gastgebern auf der Schwäbischen Alb erhalten Gäste ab der ersten Übernachtung die Gästekarte „AlbCard“ geschenkt. Mit ihr kann man während seines Urlaubs den gesamten ÖPNV der Region kostenlos nutzen und hat freien Eintritt zu 180 touristischen Highlights,Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. www.albcard.de
Der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. (SAT) ist die touristische Dachorganisation für die Region Schwäbische Alb. Diese umfasst zehn Landkreise und einen Stadtkreis*.
Wichtige Aufgaben des SAT sind die Vertretung der Region in und die Zusammenarbeit mit landes- und bundesweiten Gremien und Institutionen,die Entwicklung der touristischen Infrastruktur,das Förderwesen,die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,sowie die Vermarktung des freizeittouristischen Angebots. Letztere wird thematisch auf vier Geschäftsfelder (Wandern,Rad,Städtereisen und Kultur & Geschichte),sowie zwei Co-Geschäftsfelder (Regionale Kulinarik und Wellness & Gesundheit) fokussiert. Die enge Verbindung zur Privatwirtschaft dokumentiert ein Wirtschaftsbeirat,der den SAT insbesondere in strategischen Fragen berät.
Im Jahr 2023 wurden im Verbandsgebiet 5,9 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Ausdruck der großen Attraktivität der Schwäbischen Alb,zu der seit 2020 auch die AlbCard,die flächenmäßig größte touristische Gästekarte im Bundesgebiet (gratis Eintritt in rund 180 Sehenswürdigkeiten + kostenlose ÖPNV-Nutzung im gesamten Verbandsgebiet) entscheidend beiträgt. Fünf UNESCO-Labels bescheinigen auf höchster Ebene,was schon vor 40.000 Jahren galt,als die berühmten Eiszeitkunstfiguren entstanden: Die Schwäbische Alb inspiriert. Seit Urzeiten.
*Mitgliedslandkreise von Nordost nach Südwest: Ostalbkreis,Heidenheim,Göppingen,Esslingen,Alb-Donau-Kreis,Stadtkreis Ulm,Reutlingen,Tübingen,Zollernalbkreis,Sigmaringen,Tuttlingen
Foto: Märzenbecher (Copyright Schwäbische Alb Tourismus,Miriam Gairing)
PM Schwäbische Alb Tourismus