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Ausschnitt aus der 3D-Karte der Esa

Foto: ESA / Gaia / DPAC,S. Payne-Wardenaar,L. McCallum et al (2025) / dpa

Fachleuten ist es gelungen,eine 3D-Karte jener Regionen in unserer Milchstraße zu erstellen,in denen Sterne entstehen. Im Zentrum steht unsere Sonne,von dort ausgehend deckt die Karte 4000 Lichtjahre ab. Sie basiert auf langjährigen Beobachtungen der Sonde »Gaia«,wie die europäische Raumfahrtbehörde Esa mitteilte

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Sternenwiegen auf einer Karte abzubilden,ist der Esa zufolge kein leichtes Unterfangen. Denn Orte,an denen Sterne geboren werden,würden zumeist von dicken Gas- und Staubwolken verdeckt. »Gaia« könne zwar nicht durch diese Wolken hindurchsehen. Die Sonde sei aber in der Lage zu erkennen,wie viel Licht von den Sternen durch Staub blockiert wird. Auf dieser Grundlage können Forscherinnen und Forscher 3D-Karten vom Staub erstellen und herausfinden,wie viel ionisierter Wasserstoff vorhanden ist. Der ionisierte Wasserstoff ist laut Esa ein Anzeichen dafür,dass Sterne entstehen.

3D-Karte soll noch erweitert werden

Die 3D-Karte umfasst 44 Millionen Sterne und 87 seltene sogenannte O-Typ-Sterne,die »Gaia« beobachtet hat. Diese sind jung,massiv und sehr hell. Ihre Lichtstrahlen sind so energetisch,dass sie den Wasserstoff um sie herum ionisieren können.

Verschiedene Teleskope hatten die Regionen bereits beobachtet. Es sei der Esa zufolge jedoch zuvor unklar,wie eine 3D-Sicht aussehen könnte. »›Gaia‹ liefert den ersten genauen Blick darauf,wie unser Abschnitt der Milchstraße von oben aussehen würde. »Es gab noch nie ein Modell der Verteilung ionisierten Gases in der lokalen Milchstraße,das den Beobachtungen des Himmels anderer Teleskope so gut entsprach«,zitiert die Esa den Astronomen Lewis McCallum von der Universität St. Andrews. »Deshalb sind wir zuversichtlich,dass unser Blick von oben und unsere Durchflugvideos eine gute Annäherung daran sind,wie diese Wolken in 3D aussehen würden.«

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In Zukunft soll diese Karte einen noch größeren Bereich der Milchstraße abdecken. Allein die Karte in ihrem derzeitigen Umfang in hoher Auflösung zu erstellen,habe eine enorme Rechenleistung erfordert. »Wir hoffen,dass die Karte weiter ausgedehnt werden kann,sobald Gaia seine neuen Daten veröffentlicht hat«,so Lewis.

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eru/dpa

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