Meilenstein für nachhaltige Mobilität: Neue Umspannstation auf Albwerk-Gelände schafft Kapazität für wachsenden Elektro-Fuhrpark
2025-10-27 HaiPress
Am 7. Oktober 2025 wurde auf dem Albwerk-Firmengelände in Geislingen eine neue Umspannstation angeliefert. Mit dieser Investition schafft das Unternehmen die notwendige Grundlage für den Ausbau seiner Elektro-Ladeinfrastruktur und die Elektrifizierung seines Fuhrparks. Bereits am frühen Morgen rollte der Schwertransport auf das Gelände. Ein Kran hob die rund 32 Tonnen schwere Anlage an ihren Platz.

„Die neue Trafostation ist ein entscheidender Schritt,um den steigenden Ladebedarf unserer Elektro- und Hybridfahrzeuge zu decken“,erklärt Jürgen Fritz Bereichsleiter Personal & Administration beim Albwerk und unter anderem verantwortlich für den Fuhrpark. „Wir machen unseren Fuhrpark damit fit für die Zukunft und setzen ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit.“
Moderne Technik mit Zukunftsaussicht
Die begehbare Umspannstation ist direkt an das 20-kV-Mittelspannungsnetz des Albwerks angebunden und wandelt die Spannung in nutzbare 400/230 Volt Niederspannung um. Eine moderne Niederspannungsverteilung sowie digitale Steuerungstechnik ermöglichen eine sichere und effiziente Energieversorgung. Zum Start ist die Anlage mit einer Leistung von 400 kVA ausgestattet. Perspektivisch kann sie auf bis zu 1.000 kVA erweitert werden – das entspricht dem Bedarf eines kleinen Industriebetriebs.
Derzeit umfasst der Fuhrpark neun Elektro- und drei Hybridfahrzeuge. Diese wurden bislang über die Bestandselektrik auf dem Albwerk-Gelände geladen. Mit der neuen Umspannstation können künftig zusätzliche Ladepunkte installiert sowie deutlich mehr Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden
Umweltschutz,Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz im Fokus
Die Umstellung auf Elektromobilität ist ein zentrales Element der Unternehmensstrategie und fest im aktuellen 10-Jahresplans verankert. „Wir sehen in der Elektrifizierung unseres Fuhrparks einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz,Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz. Bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen,setzen wir – soweit es für der jeweiligen Einsatzzweck praktikabel ist – konsequent auf Elektromobilität.“,erklärt Jens Buchholz,Vorstand des Albwerks. Ralf Wuchenauer,sein Vorstandskollege ergänzt: „Aktuell handelt es sich vor allem um E-Pkw. Mittelfristig wollen wir aber auch größere E-Fahrzeuge in der Transporterklasse einsetzen und damit die zukunftssichere Ausrichtung des Albwerks gezielt vorantreiben. Langfristig denken wir sogar über den Einsatz von E-Lkw nach.
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